Story & Team
Die Story
Anstoss
Die Initianten von Sunraising wissen: Die überwiegende Mehrheit der Bernerinnen und Berner wollen keinen Atomstrom. Und dennoch folgen auf diesen klaren Auftrag keine Taten. Im Berner Strommix hat es immer noch zirka einen Drittel Atomstrom.
Es geht ganz leicht
Die Initianten von Sunraising wissen aber auch: eigentlich bräuchte es nicht viel. Ein Quadratmeter Solaranlage liefert zirka 10% eines durchschnittlichen Strombedarfs pro Person. Wenn nun also ein Drittel des Berner Strommix Atomstrom ist, so reichen drei bis vier Quadratmeter um den Anteil Atomstrom mit 100% Berner Solarstrom zu ersetzen.
Wir glauben, dass die Energiewende machbar ist. Wir sind überzeugt davon, dass es dann klappt, wenn sich alle beteiligen können – z.B. mit der Berner Solardachchallenge.
Dafür steht Sunraising
Sunraising glaubt auch, dass die Zeit reif ist für neue Formen von nachhaltigem Wirken und Geschäften. Wir sind deshalb
- Startup: Sunraising entwickelt neue Ideen und verpflichtet sich der Social Entrepreneurship.
- Bürgerinitiative: Sunraising hilft den Quartieren, zusammen ein Ziel zu erreichen.
- Crowdfunding: Sunraising ermöglicht Grosses durch die Beteiligung Einzelner.
- Soziale Innovation: Sunraising zeigt auf, wie Quartiergeist, politisches Engagement und nachhaltiger Konsum zusammen spielen können.
- Kampagne: Sunraising sensibilisiert für das Thema nachhaltige Energieproduktion und regt zum Stromsparen an.
Profit für alle
Wir haben uns als gemeinnütziger Verein organisiert und müssen so keinen Profit erwirtschaften. Dadurch, dass die Stadt die Dächer ihrer Liegenschaften praktisch gratis zur Verfügung stellt und ewb für uns die Abrechnung über die Stromrechnung macht, können wir so Solarstrom äusserst günstig anbieten.
Das Team
Handeln statt nur darüber reden – das hat uns motiviert Sunraising zu lancieren und allen die Chance zu geben hier und jetzt etwas zu bewegen. Photovoltaikstrom gehört zur Energiewende und zu einer nachhaltigen Zukunft.
Melanie Mettler, Gründerin
Melanie hat Sunraising im Jahr 2016 zusammen mit Matthias gegründet. Den Verein hat sie in all den Jahren durch ihren unerschütterlichen Optimismus und ihre kreativen Inputs geprägt. Ihr Engagement für eine bessere Welt durften wir insbesondere auch bei der Zusammenarbeit im Team kennenlernen. Vielen Dank, Melanie, für deine wertvolle Arbeit! Du bleibst eine grosse Inspiration.

Matthias Egli, Co-Präsident und Gründer
Matthias begeistert die Umsetzung nachhaltiger Modelle. Als Umweltingenieur und Betriebswirtschafter mit Erfahrungen in der Energiebranche und der Entwicklung von Geschäftsmodellen weiss er die technischen und betrieblichen Herausforderungen optimal zu kombinieren. Matthias ist überzeugt, dass sich erneuerbare Energien schon bald finanziell lohnen werden und dass die Umsetzung über die Bevölkerung – die Crowd – neue grosse Chancen bietet.

Michael Hoekstra, Asset Management und Co-Präsident
Michael hat sich ursprünglich als Crowdfunder an einer Solardach-Challenge beteiligt. Das Konzept und die Idee hinter Sunraising überzeugten ihn so sehr, dass er seither aktiv im Verein mitwirkt. Michael sieht als Wirtschaftsingenieur in den erneuerbaren Energien enormes Potenzial für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Er möchte mit seinem Engagement ganz im Sinne von “Meh liefere statt lafere” einen Beitrag an der Energiewende leisten.
Adrian David Bühler, Finanzen
Adrian ist der Jurist und Notar im Team und meist mit seinem Hund „Ulan“ mitvon der Partie. Als begeisterter Taucher und Sportfischer weiss er um die Bedeutung des ökologischen Gleichgewichts und einer nachhaltigen Energieversorgung. So berät er den Verein in allen rechtlichen Fragen und kümmert sich zudem um die finanziellen Aspekte, insbesondere um die Buchhaltung.
Brigitte Hilty
Brigitte engagiert sich dort, wo es für sie Sinn macht: Für die Gesellschaft und für eine enkeltaugliche Zukunft. Sunraising fägt, weil im Kleinen Grosses bewirkt werden kann. Da kommen Nachhaltigkeit, spannende Leute, innovative Ideen und viel Power zusammen. So mag sie es. Und so ganz nebenbei arbeitet sie als Berufsschullehrerin und als Selbständige in den Bereichen, Bildung, Coaching, Beratung und in der Kommunikation.
Reto Lüscher
Reto mag effiziente und nachhaltige Lösungen im Energie- und Transportbereich. Er ist überzeugt, dass die Energiewende nur gelingen wird, wenn auf allen Ebenen der Gesellschaft Anstrengungen unternommen werden. Ursprünglich als Crowdfunder bei Sunraising eingestiegen, ergänzt er seit Herbst 2019 den Vorstand, um einen konkreten eigenen Beitrag zu leisten. Beruflich ist Reto bei der SBB engagiert. Privat wohnt er mit seiner Freundin im Nordquartier und besucht alle Heimspiele von YB.
Aline Trede
Wenn es nach Aline ginge, wäre die Energiewende bereits umgesetzt, alle hätten ihren Strom über Sunraising oder ein eigenes Dach abgedeckt und die öffentliche Diskussion könnte sich neuen Innovationen widmen. 2017 hat sie die Geschäftsstelle von Sunraising geführt, ist Sunraising in verschiedensten Rollen treu geblieben und seit 2022 im Vorstand. Die Umweltwissenschafterin sitzt im Nationalrat, oftmals in Sitzungen und am liebsten auf dem Velo.
Gabriela Dominguez
Gabriela startete im April 2022 als Praktikantin ihre Tätigkeit im Verein Sunraising. Sie hat mit grosser Freude und grossem Engagement den Kundensupport sowie die Administration für unsere Sunraiser:innen ausgeführt. Im August 2022 übernahm sie zusätzlich die administrative Verantwortung für die Strom von hier GmbH. Gabriela hat nun im 2025 ihr Studium in Umweltingenieurwesen erfolgreich abgeschlossen, weshalb sie die Adminisitration im Verein Sunraising und Strom von hier GmbH an ihre Nachfolgerin Rebecca Harder übergibt. Gabriela wird sich als Vorstandsmitglied weiterhin für Sunraising und Strom von hier engagieren und als Freiwillige mitarbeiten.
Rebecca Harder
Rebecca trägt seit Februar 2025 als Praktikantin zur Organisation der Mitgliederverwaltung bei und unterstützt uns in administrativen Tätigkeiten. Deine allfällige Mailanfrage landet in der Regel also zuerst bei ihr. Aufgrund ihres Studiums der Sozialen Arbeit ist sie frisch nach Bern gezogen und fühlt sich hier aber schon pudelwohl. Ihren Alltag versucht sie möglichst ressourcenschonend zu meistern und scheut keine Mühe, die unterschiedlichsten Upcycling-Projekte in Angriff zu nehmen.